t-akute myeloische Leukämie (AML) und Myelodysplastisches Syndrom (MDS
Zuletzt geändert: 07.03.2016 https://kinderkrebsinfo.de/doi/e159099
Kommen vor:
- besonders bei ehemaligen Patienten nach Chemotherapie mit Alkylantien, Topoisomerasehemmern, Platinsubstanzen und weniger als 5 Jahre nach Therapieende
- nach Milzentfernung (wird als Risikofaktor untersucht)
- nach autologer hämatopoetischer Stammzelltransplantation
- bei Vorliegen eines Krebssyndroms.
Empfohlenen Nachsorgeuntersuchungen:
- jährliche Vorstellungen beim zuständigen Arzt (bis mindestens 10 Jahre nach Ende der Chemotherapie) zum Ausschluss von Müdigkeit, anhaltender Blässe, Blutungszeichen, Kopf-/Knochen-schmerzen und anderen Krankheitszeichen einer Leukämie, ggf. zur Veranlassung weiterführender Untersuchungen
- Früherkennung bei Überlebenden mit genetischen Risikofaktoren (siehe Persönliche Risikofaktoren): individuelle Festlegung der Früherkennungsuntersuchungen mit einem Spezialisten.
Empfohlene Eigeninitiativen:
- bei Leukämie-verdächtigen Krankheitszeichen den zuständigen Arzt informieren