Therapiebedingte akute myeloische Leukämie (t-AML) und Myelodysplastisches Syndrom (MDS)

Autor:  Dr. med. Gesche Riabowol (geb. Tallen), Redaktion:  Maria Yiallouros, Zuletzt geändert: 22.09.2025 https://kinderkrebsinfo.de/doi/e159099

Eine durch die Therapie hervorgerufene akute myeloische Leukämie (t-induzierte AML) oder ein myelodysplastisches Syndrom (MDS) kann vorkommen:

Empfohlene Nachsorgeuntersuchungen

  • jährliche Vorstellungen beim zuständigen Arzt (bis mindestens 10 Jahre nach Ende der Chemotherapie) zum Ausschluss von Müdigkeit, anhaltender Blässe, Blutungszeichen, Kopf- und/oder Knochenschmerzen und anderen Krankheitszeichen einer Leukämie, gegebenenfalls zur Veranlassung weiterführender Untersuchungen
  • Früherkennung bei Überlebenden mit genetischen Risikofaktoren (siehe Persönliche Risikofaktoren): individuelle Festlegung der Früherkennungsuntersuchungen mit einem Spezialisten

Empfohlene Eigeninitiativen

Bei Krankheitszeichen, die auf eine Leukämie hinweisen könnten: Bitte den zuständigen Arzt informieren!