German Pediatric Oncology Nurses Group (GPONG)
Die German Pediatric Oncology Nurses Group (GPONG, gegründet 1995) vertritt als Berufsgruppenorganisation die Interessen von Pflegefachkräften in der pädiatrischen Onkologie.
Autor: Katharina Busch, Carola Freidank, Jacqueline Kaufmann, Redaktion: Ingrid Grüneberg, Zuletzt geändert: 10.07.2025 https://kinderkrebsinfo.de/doi/e176420
Die Mitglieder der GPONG bestehen aus Pflegefachkräften, die in der Kinderonkologie an verschiedenen Kliniken innerhalb Deutschlands arbeiten. Die GPONG versteht sich als aktive Organisation, die die Interessen der Berufsgruppe analysiert und nach außen vertritt.
Gründung und Organisation
Die GPONG wurde 1995 gegründet. Sie ist in die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) eingebunden. Dort sind Pflegefachkräfte in einer Arbeitsgemeinschaft organisiert, und zwar in der KOK (Konferenz onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege). Innerhalb der KOK ist die GPONG eine der Arbeitsgruppen.
Vernetzung und Austausch
Die GPONG-Arbeitsgruppe ist neben der KOK mit der GPOH (Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie) und der SIOP Europe (European Society for Pediatric Oncolgy) vernetzt. So kann ein kompetenter nationaler und internationaler Austausch der Pflegefachkräfte stattfinden.
Die Arbeitstreffen der GPONG finden regelmäßig statt, zumeist halbjährlich über jeweils drei Tage einmal in einem beteiligten Zentrum und einmal in einem Seminarraum. Die Inhalte werden bereits in dem vorherigen Treffen oder in einer der regelmäßigen Online-Sitzungen durch die Mitarbeitenden festgelegt. Durch die kontinuierliche Teilnahme der Mitglieder, maximal zwei Teilnehmer pro Abteilung und deren Fachkompetenz, können die Ziele der GPONG erfolgreich verfolgt werden.
Zu Zeit nehmen über 20 Pflegefachkräfte aus verschiedenen Kliniken Deutschlands an diesen Arbeitstreffen teil.