Welche Krankheitszeichen treten bei einem Rezidiv auf und wie erfolgt die Diagnose?

Autor:  Dipl.-Biol. Maria Yiallouros, Zuletzt geändert: 03.01.2012 https://kinderkrebsinfo.de/doi/e96853

In der Regel ergibt sich der Verdacht auf einen Krankheitsrückfall des Retinoblastoms bereits vor der Ausbildung typischer Krankheitszeichen, zum Beispiel durch die augenärztlichen Untersuchungen oder durch Bild gebende Verfahren, die während und nach Abschluss der Behandlung durchgeführt werden (siehe Kapitel "Verlaufsdiagnostik“ und Kapitel " Nachsorgeuntersuchungen). Wenn Symptome auftreten, entsprechen sie im Prinzip jenen der Ersterkrankung (siehe Kapitel "Krankheitszeichen").

Bei Verdacht auf ein Retinoblastom-Rezidiv ist erneut eine Augenspiegeluntersuchung (Ophthalmoskopie) erforderlich, um die Diagnose zu sichern. Weitere Untersuchungen, zum Beispiel wie die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) und die Magnetresonanztomographie (MRT), können hinzukommen, um die Ausbreitung der Erkrankung zu bestimmen.