Wie erfolgt die Diagnose eines Rezidivs?

Autor:  Maria Yiallouros, Zuletzt geändert: 19.06.2021 https://kinderkrebsinfo.de/doi/e63844

Besteht Verdacht auf ein Rezidiv des Hodgkin-Lymphoms, sind erneute umfassende Untersuchungen erforderlich, um die Diagnose zu sichern und die Ausbreitung der Erkrankung zu bestimmen.

Die Diagnosesicherung erfolgt durch die Entnahme und Untersuchung von befallenem Gewebe.

Darüber hinaus müssen alle Untersuchungen, die bereits bei der Erstdiagnose zur Bestimmung des Krankheitsstadiums durchgeführt wurden (zum Beispiel Ultraschall, Computertomographie und/oder Magnetresonanztomographie, Positronen-Emissions-Tomographie), wiederholt werden (so genannte Staging-Untersuchungen), damit die Behandlung des Rezidivs geplant werden kann (siehe auch Kapitel „Erstdiagnose“).