Med. Services

Hier stehen Informationen über Nachsorge-Angebote aus dem deutschsprachigen Raum zur Verfügung. Die Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) initiierte den Aufbau dieser Webseite und fördert deren jährliche Aktualisierung.

автор:  Ingrid Grüneberg, Katja Baust, Arbeitsgemeinschaft Langzeitbeobachtung der GPOH, редактор:  Ingrid Grüneberg, Последнее изменение: 2014/10/28 https://kinderkrebsinfo.de/doi/e139522

EuroNet-PHL Studienzentrale: Beratungsstelle für ehemalige Patienten nach Hodgkin-Lymphom im Kindes- und Jugendalter

Im LEaHL (late effects after Hodgkin Lymphoma) – Register werden ca. 2000 langzeitüberlebende Patienten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nachbeobachtet, die im Kindes- und Jugendalter zwischen 1978 bis 2005 an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt waren und behandelt wurden. Alle 3-4 Jahre werden Gesundheitszustand und therapiebedingte Folgeerkrankungen der im Register bekannten Patienten per Fragebogen erfragt. Zusätzlich werden bei jeder Abfrage weitere Patienten, deren Therapie > 10 Jahre zurückliegt, neu angeschrieben und in das Register eingeschlossen. Angeschlossen ist eine ärztliche Beratungsstelle, die zu med. Anfragen (notwendige Nachsorgeuntersuchungen, neu aufgetretene Spätfolgen und deren Behandlung) berät und gffsl. lokale Ansprechpartner vermittelt. Ab Frühjahr 2019 wird das Angebot zusätzlich um eine sozialrechtliche Beratung (Kostenübernahme, Reha-Anträge, Einschränkung der Arbeitsfähigkeit, vorzeitige Berentung, etc.) erweitert.

Feulgenstr. 10

35392  Giessen

Hessen

0641-985-43504 oder 43844

Dr. med. Ulrike Hennewig

hodgkin.nachsorge@paediat.med.uni-giessen.de

http://www.hodgkin-euronet-phl.de

  • Spezialisierte Nachsorge-Sprechstunde
    Multidisziplinäre Sprechstunde für spezifische Diagnosegruppe (z.B. Hirntumoren, Knochentumoren)

    Medizinisches Nachsorge-Angebot, Sprechstunde

    Beschreibung des Angebots
    Im LEaHL (late effects after Hodgkin Lymphoma) – Register werden ca. 2000 langzeitüberlebende Patienten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nachbeobachtet, die im Kindes- und Jugendalter zwischen 1978 bis 2005 an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt waren und behandelt wurden. Alle 3-4 Jahre werden Gesundheitszustand und therapiebedingte Folgeerkrankungen der im Register bekannten Patienten per Fragebogen erfragt. Zusätzlich werden bei jeder Abfrage weitere Patienten, deren Therapie > 10 Jahre zurückliegt, neu angeschrieben und in das Register eingeschlossen. Angeschlossen ist eine ärztliche Beratungsstelle, die zu med. Anfragen (notwendige Nachsorgeuntersuchungen, neu aufgetretene Spätfolgen und deren Behandlung) berät (telefonisch oder per email) und gffsl. lokale Ansprechpartner vermittelt. Ab Frühjahr 2019 wird das Angebot zusätzlich um eine sozialrechtliche Beratung (Kostenübernahme, Reha-Anträge, Einschränkung der Arbeitsfähigkeit, vorzeitige Berentung, etc.) erweitert.

    Internet-Adresse des Angebots
    www.hodgkin-euronet-phl.de

    Wird das Angebot von einem interdisziplinären Team durchgeführt?
    Ja
    Spezialisten der jeweiligen Fachrichtung
    Sozialarbeiter/in, weitere beratende Spezialisten (Endokrinologie, Penumologie, Kardiologie, Gynäkologie) nach Bedarf

    Für welche Zielgruppe ist das Angebot vorgesehen?
    Ausschließlich für Betroffene nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter

    Welche regionale Beschränkung gilt für die Zielgruppe?
    Keine regionale Beschränkung (bundesweit)

    Gibt es eine Altersbeschränkung der Zielgruppe?
    Nein

    Kosten für Betroffene
    Kostenfrei

    Kontakt
    Dr. med. Ulrike Hennewig , 0641-985-43504 oder 43844, hodgkin.nachsorge@paediat.med.uni-giessen.de

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